Was muss man eigentlich wissen, damit man bei einer Zahnkorrektur mit Schienen mitreden kann? Die Invisalign Tipps!
Invisalign für Dummies. Wir erklären, welche Fachbegriffe bei Invisalign Behandlungen benutzt werden. Mit den Insights und Tipps zu Invisalign ist es einfacher. den Plan von der Behandlung zu verstehen. Und außerdem auch die Anweisungen und Erklärungen von dem Kieferorthopäden zu befolgen. Man kann ganz einfach zum Experten für Invisalign und Schienen werden. Bei den Behandlungen mit Schienen gibt es ein paar Spezialbegriffe. Nur wenige von kennt man aus dem normalen Leben. Deshalb stellen wir heute die wichtigsten Tipps für Invisalign zusammen. Denn schließlich wollen Sie bei Ihrem Besuch beim Kieferorthopäden ja mitreden wollen.
Hier sind unsere INVISALIGN TIPPS und Fachbegriffe:
1: Aligner
Ein Aligner ist eine Invisalign Schiene. Genauer gesagt eine Zahnschiene, die zur Korrektur einer Zahnfehlstellung dient. Die Aligner sind das Herzstück der Invisalign Behandlung. Also sozusagen die Spange bei der Behandlung. Je mehr Schienen man benötigt, desto länger dauert die Behandlung. Normalerweise trägt man Aligner zwischen 7 und 14 Tagen, je nach Anweisung des Arztes. Und dies 22 Stunden am Tag. Erst wenn der Aligner gut passt, wechselt man zur nächsten Schiene.
2: Attachments
Attachments sind zusätzliche kleine Befestigungen auf den Zähnen. Sie sind immer aus einem Material, das die Farbe von den Zähnen hat und sind relativ klein. Man kann sie auf der Innen- oder Außenfläche von den Zähne befestigen. Man benötigt sie, damit die Schiene hält, wenn bspw. Zähne gedreht werden müssen oder bei der Intrusion und Extrusion. Die Attachments haben nämlich Druckflächen. Auf diese drückt die Schiene, um dadurch bestimmte schwierige Bewegungen von den Zähnen zu ermöglichen. Attachments sind nicht sehr beliebt bei den Patienten, weil man sie natürlich sehen kann. Trotz allem kann man bei manchen Behandlungen nicht auf sie verzichten. Deshalb hier ein kleiner unserer Invisalign Tipps: es gibt natürlich meistens die Möglichkeit, die Attachments von innen befestigen kann. Dann wird es etwas weniger auffällig
3: ASR/IPR, unser Invisalign Tipp für Engstände
Approximale Schmelzreduktion, interproximale Reduktion. Das sind ja schöne Fachbegriffe, aber was sollen sie bedeuten? Mit einer kleinen Scheibe oder einem Streifen poliert man zwischen den Zähnen. Man macht dies meist bei dreieckigen Zähnen, um einen schönere Form zu bekommen. ASR benutzt man, wenn die Zähne nicht gleich groß sind, um eine gute Verzahnung von den Zähnen zu bekommen. Wenn die Zähne zu eng stehen, kann IPR eine Drehung von Zähnen nach innen eventuell verhindern.
4: Chewies, Fitter, Munchies (Secret Invisalign Tipp!)
Bei den genannten Begriffen handelt es sich um so eine Art Kaugummi für Träger von Invisalign Schienen. Man kaut auf ihnen herum, damit die Schienen noch besser auf die Zähne passen. Außerdem kann man Chewies natürlich auch dafür benutzen, um die Passform von der Schiene zu verbessern. Wenn man die Schienen mal nicht nach der Anweisung vom Arzt getragen hat, hilft das Chewie. Chewies sind einer der Invisalign Tipps, für alle die, die die Schienen nicht so regelmäßig tragen. Falls man mal ausnahmsweise vergessen hat seine Schienen zu tragen, drückt das Kauen auf dem Chewie die Schiene wieder auf die Zähne. Chewie kommt von dem Wort „kauen“, Munchies von „snacken“, und Fitter von „fitting“, also passen machen. Alle 3 sind sehr beliebt bei den Patienten, da sie auch zum Abbauen von Stress gut sind. Allerdings muss man bei Problemen mit den Kiefergelenken vorsichtig sein. Dann sollte man Chewies vermeiden.
5: Power Ridges
Das sind kleine Rillen in den Alignern, um an diesen Stellen mehr Druck auf die Zähne auszuüben. Sie helfen dabei, Bewegungen wie bspw. Torque durchzuführen. Das ist eine schwierige Bewegungen für Schienen, für Brackets ist das da schon einfacher. Deshalb gibt es in den Schienen kleine Rillen, um in der Region vom Hals der Zähne oder an der Inzisalkante (also oben am Zahn) mehr Druck auszuüben. Frage Sie Ihren Kieferorthopäden, ob Sie bei Ihrer Behandlung Powerridges brauchen. Ein Powerridge ist ein erhöhter Bereich auf der Innenseite der Schiene, der dazu dient, den Druck auf bestimmte Zähne zu verstärken und sie gezielter zu bewegen.
Der Power Ridge wird normalerweise auf den Schienen plaziert, die für bestimmte Zahnverschiebungen oder Torque erforderlich sind. Er hilft, einen zusätzlichen Druck auf den gewünschten Zahn auszuüben und eine bessere Kontrolle über die Zahnverschiebung zu ermöglichen.
Durch die Verwendung eines Power Ridge kann der Aligner effektiver arbeiten und das gewünschte Behandlungsergebnis schneller erreicht werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass nicht alle Invisalign Schienen einen Power Ridge haben, da dies von der individuellen Behandlungsplanung abhängt. Ihr Kieferorthopäde kann Ihnen weitere Informationen darüber geben, ob ein Power Ridge für Ihre spezifische Invisalign Behandlung erforderlich ist.
6: Biteramps, Invisalign Tipp für den Tiefen Biss.
Biteramps liegen an den oberen hinteren Frontzähnen, um den Biss zu sperren. Man benutzt sie bei Patienten mit einem tiefen Biss, um eine schnellere Erhöhung von dem Biss zu erreichen. Es sind kleine Aufbisse in den Schienen.
7: Caserefinement
Hierbei handelt es sich um einen Scan zum Bestellen von neuen Schienen. Das macht man, um nach der 1. Runde der Schienen, noch eine Verbesserung von der Stellung von den Zähnen zu bekommen. Die meisten Behandlungen kommen mit 1 oder 2 Caserefinements aus.
8: Aktivierungspunkt, Invisalign Tipps für Feinjustierungen.
Ein Aktivierungspunkt ist ein kleiner Druckpunkt, den man mit einer Spezialzange, in die Schiene drückt. Damit übt der Arzt einen extra Druck auf die Zähne aus. Wenn ein Zahn sich nicht zu 100% bewegt hat, dann ist ein weiterer der Invisalign Tipps, einfach z.B. einen solchen Punkt zu setzen. Es ist auch ein guter Tipp für alle Invisalign Patienten, die nach der letzten Schiene noch nicht ganz zufrieden sind. Es muss nicht immer ein Caserefinement (siehe Tipp 7) sein.
9: Case
Der Invisalignfall. Cases sind gleich zu setzen mit den Patientenfällen. Jeder Patient ist im Grunde genommen ein neuer Fall bei seinem Behandler
10: Clincheck: unsere Invisalign Tipps: lassen Sie sich den Clincheck zeigen.
Der Clincheck ist die Simulation von der Behandlung, die der Arzt anfertigt. Mit der Simulation legt der Kieferorthopäde alle Bewegungen fest. Damit bestimmt er also z.B. die einzelnen Schritte und Bewegungen von der Behandlung schon vor der Behandlung. Die Simulation ist sehr wichtig für das Ergebnis einer Invisalign Behandlung. Nur mit einem guten Clincheck, werden eure Zähne richtig bewegt. Wenn der Clincheck nicht korrekt ist, werden auch die Zähne nicht gerade.
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