Warum hat man mit 50 plötzlich mehr Probleme mit schlechten Zähnen?
Im Alter von 50 gibt es bei vielen Patienten mitunter mehr Abnutzungen an den Zähnen und am Zahnfleisch. Es gibt mit anderen Worten oft wieder mehr zu tun beim Zahnarzt. Natürlich sollen auch hier kariöse Stellen und Entzündungen zuerst beseitigt werden. Und eine professionelle Zahnreinigung schadet obendrein auch nicht. Doch wir wollen hier unser Augenmerk auf etwas anderes legen.
Zahnfleischrückgang mit 50
Je älter man wird, desto mehr baut sich bei vielen Patienten der Knochen ab. Es kommt zum Zahnfleischrückgang und es entstehen schließlich oft auch Taschen. So dass die Zähne manchmal schmerzhaft sind. Dies ist besonders beim Zähneputzen und Essen oder Trinken von süßen oder sauren Dingen lästig. Benutzen Sie auf jeden Fall keine abrasiven Zahnpasten, das verstärkt das Problem noch. Falls Sie starke Probleme haben, lassen Sie sich am besten beraten. In manchen Fällen kann eine PA Behandlung, Zahnfleischtransplantation oder Injektion von Hyaluronsäure sinnvoll sein.
Schlechte Zähne mit 50 können auch Ihr Gesicht verändern.
Im Alter kommt es zu einer verstärkten Abnutzung der Zähne. Die Bisshöhe sinkt ab. Das reduziert die untere Gesichtshöhe und kann zu einer Verstärkung der Falten um den Mund, an den Lippen und über dem Kinn führen. Gerade die verstärkte Nasolabialfalte stört viele unserer Patienten sehr. Hier kann ein Dental Facelift gut helfen. Wir verstärken durch Dehnung des Ober- und Unterkiefers die Unterstützung der Lippen und Wangen. Durch die Bisshebung wird das Gewebe gestrafft und die Nasolabialfalte reduziert. Es entsteht weniger Druck auf die Zähne der 50 Jährigen.
Mit 50 braucht Ihr Gesicht ein Gym.
Leider macht sich jetzt auch der Abbau der Gesichtsmuskulatur bemerkbar. Hier helfen Oralift oder MyoTalea. Beides sind Trainingsgeräte für Ihre Gesichtsmuskulatur. Mit täglichem Training können Sie Ihr Gesicht straffen und Hängebäckchen reduzieren. Natürlich ist hier Regelmäßigkeit und ein bisschen Disziplin gefragt. Aber Sie werden sehen, es lohnt sich. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu starten. Schlechte Zähne mit 50 müssen nicht sein.
Botox gegen das Knirschen
In manchen Fällen ist der Stress durch die Gesichtsmuskeln so stark, dass es zu starkem Knirschen und Pressen kommt. Manchmal ist dadurch sogar der Discus aus dem Gelenk gedrückt. Dann kommt es zur CMD. Auch in diesem Fall benötigt man eine Bisshebung. Hier helfen Schienen, aber auch Invisalign kann eine gute Alternative. Um das Pressen und Knirschen zu reduzieren, spritzt man Botox in die verkrampften Muskeln. So kann man etwas gegen schlechte Zähne mit 50 tun.
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