Ihr Zahnarzt hat Sie und Ihr Kind zum Kieferorthopäden geschickt, damit dieser sich mal die Zähne Ihres Kindes anschaut? Gar kein Problem. Haben Sie keine Bedenken, denn es ist nur zum Besten Ihres Kindes. Sollte es dann von Nöten sein, dass Ihr Kind eine Zahnspange braucht, muss es natürlich motiviert werden, die Spange auch zu tragen. Denn gerade von der Mitarbeit des Kindes hängt der Erfolg der Behandlung ab.

Manchen Kindern ist es völlig egal, ob sie eine Zahnspange tragen müssen oder nicht. In anderen Freundesgruppen ist es sogar richtig cool und angesagt, eine Spange zu tragen. Sobald es für Ihr Kind dann soweit ist, freut es sich, zur “In-“Gruppe dazuzugehören. In solchen Fällen ist es gar nicht notwendig, Ihr Kind zum Tragen der Zahnspange zu motivieren. Freuen Sie sich und unterstützen sie es dabei, am Ball zu bleiben.
Ist Ihr Kind nicht so motiviert, eine Zahnspange zu tragen und schämt sich vielleicht?
Manchmal kann es nicht schaden, wenn Sie Ihrem Kind ein wenig Zeit zur Eingewöhnung geben. Wenn Ihr Kind Bedenken hat, dass die Freunde es auslachen könnten, ist es hilfreich, ihm ein wenig Zeit zur Eingewöhnung zu geben. Wie wäre es, wenn Sie bspw. mit der Behandlung in den Ferien beginnen? So kann sich Ihr Kind langsam an das Gefühl gewöhnen und Selbstsicherheit aufbauen! Geben Sie ihm Zeit, mit dem neuen Mundgefühl klarzukommen.

Nicht so motiviert oder Angst vor der Zahnspange?
Manchmal können Kinder sich nicht zum Tragen der Zahnspange motivieren, da sie einfach ein wenig Angst haben. Und das ist ganz normal. Sie wissen nicht genau, was auf sie zukommt. Sie fragen sich: tut das weh? Wird die Zahnspange mich pieksen? Was passiert mit meinen Zähnen? Hier hilft es, die Kinder in das Gespräch beim Kieferorthopäden zu involvieren. Sie müssen alle ihre Fragen stellen dürfen und sich ernst genommen fühlen! Wenn ihnen schon im Vorhinein die Angst genommen werden kann, braucht es nicht mehr viel, um sie zu motivieren, die Zahnspange zu tragen.


Kinder sind nicht blöd…
Kinder verstehen oftmals viel mehr, als manche Eltern denken. Wenn Sie es Ihrem Kind richtig erklären, warum das Tragen von der Zahnspange so wichtig ist, welche Vorteile es gibt, was passiert, wenn sie die Zahnspange nicht so motiviert tragen, dann können sie es viel besser nachvollziehen und die Zahnspange motivierter tragen. Trauen Sie Ihrem Kind etwas zu und erklären Sie ihm in einfachen Worten, was genau aus welchen Gründen gemacht wird. Wenn Sie hierbei Hilfe benötigen, ist Ihr Kieferorthopäde an Ihrer Seite. Denn das Tragen der Zahnspange kann Ihrem Kind niemand abnehmen und Sie sind auf dessen Mitarbeit angewiesen! Und auch bei sich selbst können Sie es sicherlich auch nachvollziehen. Wenn Sie verstehen, warum Sie etas tun müssen und den Sinn darin sehen, dann sind Sie viel motivierter oder eher gewillt, mitzuarbeiten. Genauso geht es auch Ihrem Kind!
Außerdem darf sich Ihr Kind bei einer Spange auch immer eine Farbe aussuchen. Teilweise gibt es auch Bildchen oder Glitzer, die in die Spange eingearbeitet werden können. Dann gibt es noch bunte Gummizüge zur Auswahl. Dadurch fühlt sich das Kind mit bei der Zahnspange eingebunden und ist auch motivierter.
Motivation durch kleine Ermutigungen
Nicht alle Kinder lassen sich durch die bereits genannten Punkte zur Zahnspange motivieren. Vielleicht können Sie Ihr Kind durch Lob, Ermutigungen oder im extremen Fall durch kleine Belohnungen bei der Stange halten. Hier kennen Sie Ihr Kind am besten, wie Sie es zur Zahnspange motivieren können.
Lassen Sie Ihr Kind nicht alleine, sondern unterstützen Sie es. Kleine Erinnerungen, gemeinsames Reinigen, Weiterdrehen der Schrauben oder Einhängen der Gummizüge. Zeigen Sie Ihre Unterstützung und Support und es wird sich immer auszahlen!

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