Die Kosten für die feste Zahnspange
Auch wenn alle über Aligner und unsichtbare Spangen reden, ist die feste Zahnspange immer noch die Spange, die in Deutschland am meisten benutzt wird. Wie hoch sind die Kosten für so eine feste Zahnspange eigentlich?
Mit der festen Spange kann man zuverlässig Zähne verschieben. Man ist unabhängig von der Mitarbeit und der Tragezeit des Patienten. Zumindest weitgehend. Natürlich müssen Zähne geputzt werden und ggfs. Gummizüge eingehängt werden. Aber vergessen kann man die Spange nicht. Das ist der große Vorteil gegenüber Alignern. Und natürlich gibt es mittlerweile auch schon viele tolle feste Spangen.
Welche festen Zahnspangen gibt es?
Die Kosten für die feste Zahnspange richten sich natürlich nach der Art der Brackets. Wir haben einmal metallische und einmal durchsichtige Brackets. Dann gibt es die feste Spange von außen und von innen. Zusätzlich unterscheidet man zwischen Brackets mit Ligaturen und selbstligierenden Brackets. Metallische Brackets sind am sichtbarsten, Keramik Brackets sind weniger sichtbar und die linguale Version sieht man überhaupt nicht von außen. Je weniger sichtbar eine Zahnspange ist, desto höher sind die Kosten. Selbstligierende Brackets beschleunigen die Behandlung und tun weniger weh.
Wie berechnen sich die Kosten für die feste Zahnspange?
Eine schwierige Frage. Denn in Deutschland unterscheidet man zwischen Arztkosten, Sachkosten und Materialkosten. Die Materialkosten sind am einfachsten erklärt. Es sind einfach die Kosten für das Bracket. Soviel wie der Kieferorthopäde im Einkauf bezahlt. Natürlich ist Lingualtechnik viel teurer als ein ganz normales Metallbracket. So dass Sie für dieses wahrscheinlich nicht mal extra etwas bezahlen müssen. Dazu kommen die Kosten für das Kleben des Brackets. Bei Kassenpatienten ist das Position 126a, bei privaten GOZ 6100. Dazu kommt das ärztliche Honorar. Viele Praxen bieten noch zusätzliche Zahnreinigungen, Versiegelungen oder spezielle Bögen an. So können die Kosten für die feste Zahnspange variieren.
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Warum sind die Kosten für eine feste Spange in Berlin nicht genauso hoch wie in Regensburg?
Warum kostet die feste Spange in Deutschland nicht überall gleich?
Je nach Praxis, Standort, Aufwand und Arzt sind die Kosten überdies sehr unterschiedlich. Für Kassenpatienten wird meist ein Großteil der Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Zusatzkosten für Retainer, PZR usw. liegen in sehr verschiedenen Preisspannen. Wir haben von Preisen zwischen 500 und 3.000 Euro gehört. Lassen Sie sich am besten beraten. Falls Sie unsicher sind, besuchen Sie mehrere Praxen. Privatversicherte zahlen meist zwischen 5.000 und 7.000 Euro. Das sind aber natürlich keine verbindlichen Preise, da es auf die jeweilige Patientensituation ankommt. So können die Kosten für die feste Zahnspange also sehr unterschiedlich ausfallen.
Kosten Invisalign Aligner weniger als die feste Spange?
Bei kleinen Fehlstellungen sind auch die Kosten für Aligner günstiger als die Kosten für eine feste Zahnspange. Gerade wenn nur ein paar Zähne verschoben werden, lohnt sich zudem meist die Mühe eine komplette feste Spange einzusetzen nicht.
Was tun, wenn Ihr Kind eine Spange möchte und die Krankenkasse es nicht bezahlt und Ihnen sind die Kosten zu teuer?
Lassen Sie sich auch hier gerne beraten. Denn oft gibt es Möglichkeiten, für günstigere Zahnkorrekturen, bei denen die Kosten geringer sind als bei der festen Spange.
Wieviel kostet eine feste Zahnspange für Erwachsene? Preise und Faktoren im Überblick
Eine feste Zahnspange für Erwachsene ist eine effektive Methode, um Zahnfehlstellungen zu verbessern und das Lächeln zu verbessern. Doch bevor man sich für eine Behandlung entscheidet, stellt sich oft die Frage:
„Wie viel kostet eine feste Zahnspange für Erwachsene?“ In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die Preise und die verschiedenen Faktoren, die den Preis beeinflussen.
- Art der Zahnspange: Die Kosten für eine feste Zahnspange variieren je nach Art der Zahnspange. Es gibt verschiedene Optionen wie Metallbrackets, Keramikbrackets oder linguale Brackets. Metallbrackets sind in der Regel die günstigste Option, während Keramikbrackets oder Lingualbrackets teurer sind.
- Schwere der Fehlstellung: Die Kosten einer Zahnspange hängen von der Schwere der Fehlstellung ab. Bei leichten Fehlstellungen sind oft kürzere Behandlungszeiten und weniger aufwendige Eingriffe erforderlich, wodurch die Kosten reduziert werden können. Bei schweren Fehlstellungen oder OP Fällen kann die Behandlungsdauer länger sein und zusätzliche Maßnahmen wie Zahnextraktionen erforderlich machen, was zu höheren Kosten führen kann.
- Dauer der Behandlung: Eine weitere Kostenkomponente ist die Dauer der Behandlung. Je länger die Behandlungsdauer, desto mehr Termine und Anpassungen sind erforderlich, was zu höheren Gesamtkosten führen kann. Bei einigen Zahnspangen kann eine beschleunigte Behandlungstechnik eingesetzt werden, um die Behandlungsdauer zu verkürzen, was jedoch meist zusätzliche Kosten verursacht.
- Standort und Kieferorthopädische Praxis: Die Preise können je nach Standort und Kieferorthopäden variieren. In städtischen Gebieten sind die Kosten tendenziell höher als in ländlichen Regionen. Praxen mit bekanntem Ruf und Spezialisten auf dem Gebiet der Lingualtechnik könnten höhere Preise verlangen.
- Zusätzliche Kosten: Neben den reinen Kosten der Zahnspange entstehen zusätzliche Kosten für Retainer und die Retentionsphase. Diese sollten von Beginn berücksichtigt werden.
Mit welchen Kosten müssen Sie bei der festen Zahnspange rechnen?
Sicherlich fragen Sie sich, welche Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie sich für eine feste Zahnspange entschieden. Eine feste Zahnspange kann eine lebensverändernde Entscheidung sein, die nicht nur Ihre Mundgesundheit, sondern auch Ihr Selbstvertrauen verbessern kann. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie bei der festen Zahnspange rechnen sollten.
Wenn die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernimmt, die KIG Einstufung bei Kindern also über 3 ist oder bei Erwachsenen ein OP Fall vorliegt, sind die durchschnittlichen Kosten, die Sie selbst zu tragen haben, circa 1000 bis 2000 Euro. Natürlich hängt es vom Fall und vom Kieferorthopäden ab, man kann also ohne Beratung keine pauschale Antwort geben.
Falls die Krankenkasse nichts zahlt, variieren die Kosten zwischen 6000 und 10000 Euro im Durchschnitt. Buchen Sie einfach einen Beratungstermin bei Ihrem Kieferorthopäden und besprechen Sie, was für Ihren Fall wirklich an Kosten anfällt.