Viele unserer Patienten wollen mehr über Zahnimplantate wissen. Deshalb haben wir den Implantologen Dr. Masur für Sie zum Thema Zahnimplantate befragt. Wir haben mit Herrn Dr. Ralf Masur aus Bad Wörishofen ein Interview über Keramikimplantate geführt und die wichtigsten Infos für Sie zusammengeschrieben.
Keramikimplantate – all das, was Sie sich schon immer dazu wissen wollten.
Keramikimplantate können als Alternative zu Titanimplantaten zum Einsatz kommen.
Herr Dr. Masur, Sie sind im Masur-Implantatzentrum auf die Behandlung mit Zahnimplantaten spezialisiert. Was sind Zahnimplantate eigentlich?
Zahnimplantate sind eine seit Jahrzehnten bewährte Methode um fehlende Zähne zu ersetzen, egal ob nur ein einzelner Zahn fehlt – oder alle. Dabei gewähren Zahnimplantate annähernd den gleichen Komfort wie die eigenen Zähne, sowohl in der Optik als auch in der Kaufunktion. Die Lebensqualität gegenüber herausnehmbaren Prothesen als Alternative ist unvergleichlich viel besser. Auch das unangenehme Abschleifen von Zähnen wird durch Zahnimplantate verhindert.
Woraus bestehen Zahnimplantate?
In aller Regel sind Zahnimplantate aus Reintitan gefertigt und im Kiefer verankert. Dem Zufall ist die Entdeckung eines schwedischen Arztes geschuldet, dass sogar spiegelglatt poliertes Titan eine beinahe unlösbare Verbindung mit dem menschlichen Knochen eingeht, ohne dass sich dabei eine Abwehrreaktion des Körpers auslöst.
Damit eignet sich ein schraubenähnlich geformter Titankörper, den wir Implantat nennen, in den Kiefer eingesetzt zu werden. Drei Monate muss dieses
Implantat nach dem Einsetzen unter der Mundschleimhaut einheilen, bis man den fehlenden Zahn fertig stellt.
Was sieht man von dem Zahnimplantat?
Den Teil des Zahnes, den wir in der Mundhöhle sehen, nennt man Krone. Dabei ist es egal, ob es sich um einen natürlichen eigenen Zahn oder einen Implantatzahn handelt, man spricht immer von einer Krone.
Woraus bestehen Kronen?
Kronen auf Implantaten sind meist aus einer hochfesten Keramik hergestellt und unterscheiden sich in Farbe und Form nicht von den eigenen Zähnen. Diese Keramiken sind heute so fest, dass im Vergleich zu früher fast keine Brüche mehr auftreten.
Circa 3 Monate also nach der Implantation setzt man eine Keramikkrone auf das Titanimplantat auf. Und diese verwendet man ab dann fast wie ein eigener Zahn.
Welche Optionen bieten Zahnimplantate, Dr. Masur?
In welchen Situationen macht es Sinn, ein Implantat aus Keramik oder Titan zu nutzen? Wir beschreiben im Folgenden drei mögliche Fälle:
Ein Zahn fehlt:
Fehlt also ein einzelner Zahn, empfehlen wir Ihnen ein Titanimplantat in Verbindung mit einer Keramikkrone.
Mehrere Zähne fehlen:
Fehlen mehrere Zähne hintereinander, kann man grundsätzlich jeden fehlenden Zahn mit einem Implantat und einer Keramikkrone ersetzen. Es kann aber auch durchaus sinnvoll sein, wenn beispielsweise 3 Backenzähne fehlen, nur an den Anfang und das Ende der Lücke ein Implantat zu setzen. Durch die Verbindung der beiden Implantate mit einer sogenannten Keramikbrücke, schafft man ebenfalls einen festen und sehr schönen Ersatz fehlender Zähne.
Alle Zähne fehlen:
Fehlen alle Zähne, ist meist nicht für jeden Zahn ein Implantat nötig. Zwischen 6 und 8 Implantaten müssen in diesem Fall pro Kiefer eingesetzt werden, um alle fehlenden Zähne mit einer festen Brücke zu versorgen. Dabei kann auch der Gaumen frei gelassen werden, der bei
einer normalen Kunststoff-Vollprothese bedeckt ist.
Ein mit einer Kunststoffprothese bedeckter Gaumen verursacht oft Beschwerden beim Schlucken und Sprechen sowie bei der Wahrnehmung des Geschmacks. Auch löst sich die Vollprothese oft vom Kiefer ab, lässt das Kauen harter Speisen nicht zu oder verursacht unangenehme gesellschaftliche Situationen.
Dr. Masur als Zahnimplantat Experte in Landsberg, wie können Sie den Patienten helfen?
Im Implantatzentrum Landsberg können wir Ihnen in fast allen Situationen mit Implantatversorgungen helfen, selbst wenn der Kieferknochen dünn ist. Wir sind spezialisiert auf den schonenden Aufbau des Kieferknochens, wenn die Ausgangslage einmal ungünstig sein sollte. Dabei verwenden wir nur körpereigenes Material, dass wir mit schonenden Methoden entnehmen und verpflanzen. Körpereigenes Material hat das beste Regenerationspotential und zeigt langfristig die beste Stabilität.
Diese Behandlungen können bei Bedarf in Sedierung oder Narkose durchgeführt werden.
Umweltzahnmedizin mit Keramikimplantaten in Landsberg
Keramikimplantate aus Zirkon sind heutzutage eine Alternative zu konventionellen Titanimplantaten. Keramikimplantate sind hervorragend verträglich und heilen so fest in den Knochen ein wie ein natürlicher Zahn. Längst haben sich Implantate als die
attraktivste Art von Zahnersatz durchgesetzt. Sie bieten Sicherheit und sehen gut aus, sie sorgen für mehr Selbstbewusstsein und Lebensqualität. Implantate ersetzen verloren gegangene Zähne so gut, dass sie in der Regel länger halten als die
eigenen Zähne. Ob man nur einen einzelnen Zahn ersetzt oder mit mehreren Implantaten wieder ein festes Gebiss entsteht – das Material sollte sich über Jahrzehnte stabil, neutral und verträglich verhalten.
Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid
Die Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid, die in der Orthopädie seit langem für künstliche Hüftgelenke zum Einsatz kommt, erfüllt diese Anforderung wie kein anderes Material. Zirkoniumdioxid ist ein weißer, metallfreier, immunologisch neutraler und biokompatibler Werkstoff mit vielen Vorteilen gegenüber Metall. Ob eine Titanunverträglichkeit besteht oder man aus anderen Gründen eine metallfreie Lösung anstrebt – die hochästhetischen weißen Keramik-Implantate aus diesem Hochleistungswerkstoff sind immer eine exzellente Wahl und man stuft Sie nach der aktuellen Studienlage als gleichwertig zu Titanimplantaten ein.
Schöne weiße Zähne und rosafarbenes Zahnfleisch sind Ausdruck von Gesundheit, Energie, Lebensfreude und Selbstbewusstsein
Zahnimplantate ganz ohne Metall?
Die Keramik-Implantate sind durch und durch weiß, kommen der natürlichen Zahnfarbe sehr nah und können dazu beitragen, ein strahlendes Lachen zu erhalten oder wiederherzustellen. Im Gegensatz zu Implantaten aus Titan sind störende graue Ränder am Zahnfleischsaum oder ein graues Durchschimmern ausgeschlossen. Auch wenn das bedeckende Zahnfleisch extrem dünn ist oder zurückgeht, bleibt das Implantat vollkommen weiß. Nicht zuletzt deshalb sind Keramik Implantate insbesondere für den Einsatz im Frontzahnbereich ideal.
Metallimplantat oder Keramikimplantat, was ist verträglicher?
Während der Einsatz von Metallen in der Mundhöhle den gesamten Organismus negativ beeinflussen kann, sind Keramik-Implantate ausgezeichnet verträglich, weil komplett metallfrei und zu 100% biokompatibel. Dank der optimalen Gewebeverträglichkeit verläuft die Zahnfleischregeneration um das Implantat sehr gut und das Zirkon kann sich sogar mit dem Zahnfleisch verbinden. Weil Keramik ganz neue und effektive Strukturen seiner Oberflächen erlaubt, nimmt die Bildung von Bakterien und Zahnbelag und damit das Risiko für Zahnfleischentzündungen signifikant ab – das Entzündungsrisiko ist sogar geringer als bei eigenen Zähnen. Die Oberflächenstruktur zusammen mit den auf den Knochen abgestimmten Gewindeformen erlauben es, dass die Implantate exzellent einheilen und bereits nach wenigen Wochen belastet werden können.
Keramikimplantate
Keramik Implantate gibt es für alle Anforderungen. Damit ist der Zahnarzt in der Lage, stets das bestmögliche Implantat auszuwählen. Zudem kann er beim Implantieren komplett auf Metall verzichten, da die Instrumente bereits aus derselben Hightech Keramik wie die Implantate und Kronen bestehen. So bleiben auch keine Metallspuren im Knochen zurück.
Dr. Masur, welche Implantate verwenden Sie? Wir verwenden den Weltmarktführer im Bereich der keramischen Implantate. Das Schweizer Unternehmen steht für einzigartige Keramik, Kompetenz, langjährige Expertise und überragende Behandlungserfolge. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die Entwicklung aus der Praxis, für die Praxis. SDS stellt höchste Ansprüche an seine Produkte, diese sind nach den aktuellen Normen zertifiziert, tragen das CE-Zeichen und sind seit 2019 auch in den USA von der FDA (Federel Drug Administration) zugelassen.
Kein Metallabrieb – keine elektrischen Wechselwirkungen
Ein Titanimplantat dreht man bei der Implantation in den Kiefer ein, ähnlich wie eine Schraube. Dabei kann es zu Abrieb von Metallpartikeln kommen, die auch im
Körpergewebe und im Blut nachweisbar sind. Bei der Verwendung von Keramikimplantaten ist dieser metallische Abrieb ausgeschlossen. Somit ist eine
biologische Zahnmedizin möglich, bei der man die Freisetzung schädlicher Titanoxide in Knochen und Zahnfleisch vermeidet.
Darüber hinaus ist die Keramikoberfläche besonders glatt, weshalb sich weniger
Bakterienbeläge absetzen können als auf Titan oder natürlichen Zähnen. Das Risiko
für Entzündungen oder allergische Reaktionen ist somit geringer. Da Keramik kein Metall ist, gibt es auch keine elektrischen Wechselwirkungen mit metallenen Füllungen oder metallhaltigem Zahnersatz, wie das bei Titan der Fall ist.
Deshalb verursachen Keramikimplantate auch keine Geschmacksirritationen.
Die Ästhetik von Zirkon
Auch aus ästhetischer Perspektive ist Zirkon eine hervorragende Wahl. Bei der Verwendung von Titanimplantaten kann es zum dunklen Durchscheinen des Implantats durch das Zahnfleisch kommen. Besonders im Bereich der oberen Schneidezähne kann sich ein dunkel verfärbter Zahnfleischrand besonders negativ auswirken, da dieser beim Lachen störend sichtbar erscheinen kann.
Keramikimplantate dagegen sind natürlich weiß. Sie vereinen somit höchste Ästhetik mit optimaler Gesundheit – für das schönste Lächeln sowie maximale Vitalität und Lebensqualität.
Dr. Masur klärt uns über die Eigenschaften von Keramikimplantaten auf:
Anders als Titan ist die Zirkoniumdioxid – Keramik weniger flexibel und kann sich damit auch nicht wie Titan-Implantate durch die einwirkenden Kaukräfte im Knochen verwinden. Somit kann der Knochen an Zirkon Implantaten dünn auslaufen. In vielen Fällen, die normalerweise nur mit Knochenaufbauten gelöst werden können, wurden neue Behandlungsprotokolle mit PRF entwickelt und können so weitgehend auf Knochenersatzmaterial verzichtet.
Kompatibilität mit dem menschlichen Körper
Ein weiterer Vorteil ist, dass Weichgewebe an Zirkoniumdioxid wächst. Dies wies schon vor 30 Jahren Dr. Dr. Rudelt aus Hamburg mit seinen Humanhistologien nach. Heute zeigen dies auch die mikroskopischen Gewebsuntersuchungen von Prof. Kniha aus München und der Oliva-Familie. Aber auch Konzepte wie „One-Abutment – One Time“ beziehen sich auf diese Eigenschaft. Erstmals steht ein Implantatmaterial zur Verfügung, das sowohl in den Knochen einwächst, als auch Weichgewebe anwachsen lässt.
Im Knochen
Als Resultat ist kein definierter Übergang von Implantat zu Aufbau mehr nötig. Das Gewinde des
Implantats kann sowohl im Knochenkontakt zum Liegen kommen, als auch exponiert sein, da sich auch das Zahnfleisch mit dieser Oberfläche verbindet.
Beschaffenheit der Zahnimplantate
Entsprechend wird ein Keramikimplantat nicht analog den Titanimplantaten im Übergang schmäler, sondern beim Übergang zum Aufbau breiter, da die ausladende Tulpe das Zahnfleisch stabilisiert, da diese dort anwächst.
Keramikimplantate setzt man also immer im Zahnfleischbereich ein, da andernfalls dieser wertvolle Verbund gestört wird. So wird das
Weichgewebe und die rote Ästhetik maximal erhalten. Abgesehen davon besteht durch die weiße Farbe und durch die Weichgewebseigenschaften gar keine Notwendigkeit mehr, Implantate tief einzusetzen.
Zahnimplantate setzen und Heilung
Eine zu überwindende Schwierigkeit für den Zahnarzt bei der Verwendung von Keramikimplantaten ist die Tatsache, dass Keramik keine Hitze ableiten kann. An der Grenzfläche Knochen zu Implantat entsteht beim Eindrehen des Implantates Wärme. Vor allem bei sehr hartem Knochen ist die Gefahr einer Überhitzung gegeben. Daher verwenden wir keine zylindrischen Keramikimplantate, da die Reibung in diesem Fall auf der gesamten Länge stattfindet. Stattdessen verwendet man ein stufenförmiges Implantat, das den Vorteil hat, sofort über 70 % seiner Länge ohne Reibung in die Tiefe vorgebracht werden zu können. Mit wenigen Umdrehungen stehen die Implantate dann in ihrer Endposition, wobei nur die Gewindespitzen 0,15 mm in den Knochen eindringen.
Für weichen Knochen verwenden wir ein anderes Bohrprotokoll für das gleiche Implantat. In diesem Fall wirkt das Gewinde beim Eindrehen des Implantats als Verdichter und ermöglicht so einen hohen initialen Halt. Dieser ist wichtig für eine komplikationslose Einheilung.
Durch die Präparation des Kieferknochens entsteht zwischen Implantat und Knochenwand ein Hohlraum für Knochenspäne, Blut und Stammzellen. Das ist für die Einheilung des Implantats sehr günstig, weil hierdurch beschleunigt lamellärer Knochen entstehen kann. Dieser so entstehende Knochen ist weit besser durchblutet als der sogenannte appositionelle Knochen, welcher sich bei direktem Kontakt zwischen Implantat und Knochen bildet. Positiver Nebeneffekt: In diesem Hohlraum (sog. Healing Chamber) findet kein Kontakt zwischen Implantat und Knochen statt, und somit beim Inserieren auch keine Reibung mit Wärmeentwicklung.
Der Prozess der Kontrolle nach der Zahnimplantation
Die Kontrolle der optimalen Einheilung ist 3 Monate nach der Implantation notwendig. Keramik-Implantate heilen komplett neutral ein, da diese keine freien Elektronen auf ihrer Oberfläche aufweisen. Deshalb kommt es in etwa einem Prozent der Fälle zu einer bindegewebigen Einheilung ohne Knochenverlust und ohne Entzündungszeichen des Zahnfleischs. Dies sieht man bei Titanimplantaten nicht, denn diese heilen ein im Sinne einer chronischen Entzündung, durch die Ausschüttung der Entzündungsmediatoren TNF-alpha und IL1-beta. Daraus resultiert eine um etwa 1% höhere initiale Einheilquote gegenüber Keramikimplantaten.
Allerdings entfällt bei Keramik-Implantaten das Risiko des Verlusts durch Periimplantitis. Periimplantitis ist die Entzündung des Knochens und des Zahnfleischs durch bakterielle Besiedelung der Implantatoberfläche, welche schlußendlich zu Verlust des Implantats führt. Laut Konsensus-Konferenz Parodontologie 2006 haben 16% der Titan-Implantate nach 5 Jahren eine
Periimplantitis.
Aus oben genannten Gründen ist es praktisch nicht zu erkennen, wenn ein Keramikimplantat im seltenen Fall einmal nicht eingeheilt sein sollte: es sieht stabil aus, die Gingiva ist hell, rosa um den Tulpenbereich und der Klopfschall klingt gut durch die Härte der Keramik. Eine sehr gute, aber teure Methode ist die Messung des ISQ mittels der sogenannten Resonanzfrequenzanalyse, welcher größer 70 sein sollte, oder des Periotest-Wertes, welcher kleiner 0 sein solllte, also negativ. Eine deutlich einfachere und kostenfreie Methode stellt die Kontrolle mittels Insertionswerkzeug und Ratsche dar, bei der das eingeheilte Implantat nochmals mit 35 Ncm in Uhrzeigerrichtung (also Eindrehen, nicht Ausdrehen) unter lokaler Betäubung belastet im Sinne eines Nachdrehens. In 99% wird die Ratsche auslösen und das Implantat sich nicht weiterdrehen.
In etwa einem Prozent wird das Implantat sich etwas weiterdrehen und dann die Ratsche bei 35 Ncm auslösen. Auf Grund der hohen Aggressivität des Gewindes kann das Implantat niemals durchdrehen im Sinne eines „Ewigen Gewindes“.
Danach wartet man nochmal 6 Wochen und das Implantat dann nochmals mit der Ratsche und 35 Ncm Eindrehmoment kontrolliert und dann erst mit Zahnersatz versorgt. Die zugrunde liegende Biologie ist folgende: die nichtentzündliche
hauchdünne Bindegewebsschicht kann sich nicht nur in Granulationsgewebe differenzieren, sondern auch in Knochengewebe. Knochengewebe geht aus Bindegewebe durch Mineralisierung hervor.
Material und Biss bei Zahnimplantaten
Die Keramikimplantate bestehen aus einem besonders festen und reinen Zirkoniumdioxid Material, weshalb dieses gemäß CE und FDA zum Beschleifen freigegeben sind. Auch dies ist ein essenzieller Unterschied zu Titan. Dabei muss der Zahnarzt darauf achten, dass ein neuer Bohrer verwendet und keinerlei Druck
ausgeübt wird. Der Rand soll bei einem zweiteiligen Implantatsystem entweder exakt auf Zahnfleisch Niveau gelegt werden oder maximal 0,5 mm darunter.
Anders als bei Titanimplantaten wird der Aufbaupfosten nicht verschraubt, sondern
zementiert. Der Zementüberschuss wird durch den Zahnarzt sorgfältig entfernt.
Ist der Biss bei Zahnimplantaten wichtig?
Besonders wichtig ist auch, dass der Biss auf dem Keramikimplantat korrekt gestaltet wird. Würde der Biss gleich stark auf einem Implantat gestaltet werden, wie auf einem natürlichen Zahn, so würde durch das Federn des Zahnes um 5 – 8 μm die Belastung der Implantatkrone eine Überbelastung erfahren. Deshalb wird die implantatgetragene Krone um den Betrag von ca. 5 – 8 μm reduziert, so dass bei
dem Hereinfedern des natürlichen Zahnes unter Kaubelastung beide Kronen dieselbe Belastung erfahren.
Noch mehr Fragen unserer Patienten zu Keramikimplantaten von Dr. Masur beantwortet:
Keramikimplantate sind neuer im Markt und hinsichtlich ihres langfristigen Erfolgs nicht so gut untersucht wie Titanimplantate. Über kürzere Zeiträume allerdings scheinen sich besonders Keramikimplantate aus Zirkondioxid ähnlich gut zu bewähren wie Titanimplantate. Titanimplantate sind seit Jahrzehnten bewährt und deren hohe Erfolgsrate ist durch langfristige Studien belegt.
Keramikimplantate finden Ihre Anwendung vor allem dann im Oberkiefer- Schneidezahnbereich, wenn man verhindern möchte, dass ein Titanimplantat am Rand grau durch die Schleimhaut schimmern könnte. In Fällen, in denen also ein besonderes Augenmerk auf die Ästhetik gelegt wird, kann ein Keramikimplantat für Sie in Frage kommen.
Auch in Fällen, in denen eine äußerst seltene Unverträglichkeit gegenüber Titan
vermutet oder sogar nachgewiesen wird, ist ein Keramikimplantat eine Alternative.
Im Bereich der Seitenzähne, vor allem wenn Zähneknirschen oder Pressen vorliegt, empfehlen wir weiterhin Titanimplantate, um Brüchen von Keramikimplantaten vorzubeugen.
Keramikimplantate sind natürlich weiß und kommen der natürlichen Zahnfarbe sehr nah. Sie sind hoch ästhetisch. Dieser Zahnersatz gibt Ihnen Ihr schönstes Lächeln zurück.
In der Regel beläuft sich die Einheilung der Keramik-Implantate auf mindestens drei bis sechs Monate. Je nach Knochenqualität und individuellem Heilungsverlauf dauert der Einheilungsprozess (Osseointegration) unterschiedlich lang. Unsere Spezialisten informieren Sie darüber individuell nach Ihrer Operation.
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, welche fest mit dem umliegenden Knochen verwächst. Nach der entsprechenden Einheilzeit erhält das Implantat einen Aufbau, auf welchem die eigentliche Zahnkrone oder Brücke aufgebracht wird. Bei komplettem Zahnverlust dienen Implantate als stabile Anker für den herausnehmbaren Zahnersatz. Auf diese Weise stellt man Ästhetik und Funktion Ihres Gebisses wieder her. Für Sie als Patient bedeutet dies, endlich wieder sorglos zubeißen und entspannt lachen zu können. Im Allgemeinen bieten Implantate eine besonders stabile Basis für Ihren Zahnersatz und wirken funktional dem natürlichen Knochenrückgang entgegen. Zudem bietet ihre natürlich weiße Farbe beste Voraussetzungen für ästhetisch herausragende Ergebnisse. Das Risiko, dass graue Ränder sichtbar werden, oder das Durchschimmern eines dunklen Implantatkerns wird verhindert.
Dr. Ralf Masur erzählt uns noch mehr zu den Vorteilen von metallfreien Zahnimplantaten aus Zirkondioxid:
Da es sich bei einem Zahnimplantat um eine dauerhafte Lösung handelt, müssen die verwendeten Materialien selbstverständlich bioverträglich sein und dürfen von Ihrem Immunsystem nicht als Fremdkörper erkannt werden. Zahnimplantate aus Hochleistungskeramik, dem sogenannten Zirkondioxid, eignen sich bestens und sind zunehmend beliebter. Dieses Material ist für den menschlichen Körper besonders gut verträglich und kann daher auch insbesondere bei Vorerkrankungen und Allergien eine gute Behandlungsmöglichkeit sein.
- metallfrei & korrosionsfest
Metallfreie Zahnimplantate bieten Ihnen Sicherheit. Zirkondioxidkeramik ist biokompatibel und korrosionsfest, d.h. sie wird vom Organismus nicht abgebaut. Auch im Kontakt mit bestimmten Mundbakterien und anderen dentalen Werkstoffen
werden die Keramikimplantate nicht angegriffen. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung des umliegenden Zahnfleisches. Entzündungen des periimplantären Weichgewebes können bei Zahnimplantaten aus Titan vorkommen (Periimplantitis). - zahnfleischfreundlich
Die Biokompatibilität der Keramik führt zu einer natürlichen Blutzirkulation im Zahnfleisch und verminderter Entzündungsreaktion sowie Knochenresorption. Untersuchungen zeigen, dass die Durchblutung des Zahnfleisches um Keramik ähnlich ist wie bei einem natürlichen Zahn. Bei Titan hingegen ist das anliegende Zahnfleisch signifikant um fast ein Fünftel (18%) weniger durchblutet als beim natürlichen Zahn. Zudem belegen Studien, dass die Bakterienanhaftung auf Keramik geringer ist als die auf Titan.Dies begünstigt die Mundhygiene und unterstützt die Patientin/den Patienten dabei, Entzündungen des Zahnfleisches vorzubeugen. - ästhetisch – natürlich weiß & ohne graue Stellen im Mund
Neben dem gesundheitlichen ist auch der ästhetische Aspekt ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der richtigen Lösung. Die 100% metallfreien Keramikimplantate überzeugen als künstliche Zahnwurzel in Ästhetik und Funktion. Die weiße Farbe von Zirkondioxid ist dem grauen Titan optisch überlegen, da beim Zahnersatz weder ein grauer Rand auftreten, noch ein dunkler Implantatkern durchschimmern kann. - Minimierte Risiken: Mit Zahnimplantaten aus Zirkondioxidkeramik reduzieren Sie zwei von mehreren Risikofaktoren, die langfristig zu Entzündungen um das Implantat führen können. 1. Metallische Korrosion: Keramikimplantate sind 100% metallfrei und korrosionsfest. 2. Plaque: Keramikimplantate haben eine geringere Plaque-Affinität.
- Klinisch erfolgreich: Die Stabilität und Langlebigkeit der metallfreien Zahnimplantate wurden mehreren Tests unterzogen. Die Testresultate entsprechen den höchsten Ansprüchen. Zahnimplantate haben sich in der klinischen Anwendung bewährt und überzeugen mit einer Erfolgsrate von über 96% in der Einheilung. Das Implantatsystem besteht aus mehreren Komponenten: Dem nicht sichtbaren Teil, also der künstlichen Zahnwurzel (Keramikimplantat) und dem sichtbaren Teil, der sogenannten prothetischen Versorgung (Krone/Brücke/Prothese), welche später meist im Dentallabor individuell angefertigt wird. Verbunden werden beide Teile über den Aufbau, auch Abutment genannt. Das Keramikabutment übernimmt außerdem die Funktion eines Halteelements, sodass die prothetische Versorgung optimal befestigt werden kann.
Die Zahnimplantation – was genau wird gemacht und wie ist der Prozess? Dr. Masur erklärt!
Obwohl heute von einem Routineeingriff gesprochen werden kann, bleibt eine Implantation eines Keramikimplantats ein chirurgischer Eingriff und wird durch modernste Anästhesie- und Implantationsmethoden möglichst schonend vorgenommen. Zunächst reicht als Betäubung in den allermeisten Fällen eine Lokalanästhesie aus, um im Kieferknochen ein entsprechendes Implantatbett vorzubereiten. In dieses wird anschließend die künstliche Zahnwurzel aus Keramik eingebracht. In den Wochen nach der Implantation arbeitet der Körper daran, das Zahnimplantat mit dem umgebenden Knochen zu verbinden. Dazu beginnen sich Knochenaufbauzellen auf dem Implantat aufzulagern, um dieses nach und nach mit jungem Knochen zu umschließen. Dieser Vorgang wird als Osseointegration bezeichnet.
Erstellung der Krone
Nach der Einheilphase wird Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt zuerst den Keramikaufbau (Abutment) auf dem Implantat anbringen, um darauf die jeweilige dauerhafte Lösung (z.B. die Keramikkrone) zu befestigen. Um den für Sie passenden Zahnersatz zu fertigen, wird ein Abdruck des Ober- und Unterkiefers genommen und ins Labor geschickt.
Auf Basis dieser Abformung erhält die Zahntechnikerin oder der Zahntechniker alle Daten, um einen Zahnersatz ganz individuell für Sie anzufertigen.
Um das bestmögliche Resultat zu erreichen, können Zwischenschritte erforderlich sein – wie eine Einprobe vor Fertigstellung, über die Sie von Ihrem Praxisteam rechtzeitig informiert werden.
Halteelemente
Bei einer Komplettversorgung eines zahnlosen Kiefers werden entsprechende Halteelemente eingebracht, an denen später der keramische Zahnersatz verankert wird. Diese ermöglichen Ihnen einerseits eine leichte Entnahme, etwa zur Reinigung, dienen andererseits aber auch für einen sicheren Halt der Prothese.
Zahnpflege
Auch Zahnersatz auf Keramikimplantaten braucht regelmäßige Pflege und sollte konstant von Ihrer Behandlerin/ Ihrem Behandler kontrolliert werden. Neben der normalen täglichen Zahnpflege mit Zahnbürste und anderen Hilfsmitteln zur Reinigung der Zahnzwischenräume, ist auch die regelmäßige Zahnreinigung (PZR) in Ihrer Zahnarztpraxis eine wichtige Investition in die Lebensdauer Ihrer Keramikimplantate.
Das Praxisteam wird Ihnen auch im Anschluss der Implantation Tipps und nützliche Produkte für die tägliche Reinigung mit auf den Weg geben.
Gute Reinigung und regelmäßige Kontrollen sichern den langfristigen Erfolg einer Keramik- Implantatversorgung. Das gilt auch für Ihre natürlichen Zähne und den Zahnhalteapparat.
Wir sind auf Ihre Mitarbeit angewiesen!
Beugen Sie dem Risiko von Zahnfleischentzündungen oder Zahnfleischtaschen vor und helfen Sie mit, Ihre Zahngesundheit lange zu erhalten. Jeder Patientin / jedem Patienten wird nach der Versorgung mit einem Keramikimplantat der persönliche Implantatpass ausgehändigt. Darin ist das bei Ihnen verwendete Keramikimplantat ausführlich und mittels Label rückverfolgbar dokumentiert.
Implantation mit Keramikimplantaten – ein Routineeingriff bei Zahnimplantaten?
Implantatgetragener Zahnersatz, die „Notversorgung“ der 1960er Jahre, ist seit 1982 ein wissenschaftlich anerkanntes und etabliertes Therapieverfahren. Allein in Deutschland ist die Zahl der jährlich gesetzten Implantate in den vergangenen 20 Jahren von geschätzt 380.000 auf mittlerweile zirka 1,3 Millionen gestiegen. Implantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte implantieren regelmäßig und besuchen dazu zertifizierte Fortbildungen. Zudem sind Zahnimplantate auf der ganzen Welt Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen, in denen Langzeitstudien hohe Erfolgsquoten aufzeigen. Dies gilt gleichermassen auch für Keramikimplantate. Dieser Erfolg zeigt Wirkung: Die Patientennachfrage nach Keramikimplantaten steigt stetig.
Dauer
Das Einbringen eines Zahnimplantats, vom ersten Schnitt bis zum Vernähen der Wunde, dauert in der Regel weniger als eine Stunde. Schmerzen während und nach einem Eingriff sollten nicht auftreten.
Narkose?
Normalerweise entscheidet die Zahnärztin oder der Zahnarzt schon nach dem Beratungsgespräch gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten, welche Art der Schmerzausschaltung in Frage kommt. In den meisten Fällen reicht eine lokale Betäubung aus. Das geringe medizinische Risiko und ihr niedrigerer Zeit- und Kostenaufwand sind die Vorteile einer örtlichen Betäubung.
Sedierung?
Bei komplexeren oder längeren Behandlungen bieten wir alternativ Behandlungen mit Sedierung an. Bei Angstpatienten oder eher sensiblen Personen kann dies besonders empfehlenswert sein.
Vollnarkose?
Eine dritte Möglichkeit ist die Vollnarkose, welche zum Beispiel sinnvoll sein könnte, wenn viele Implantate gesetzt werden oder umfangreiche knochenaufbauende Maßnahmen, sogenannte Augmentationen, erforderlich sind. Bei einer Vollnarkose werden Sie während des ganzen Eingriffs, inklusive Einschlaf- und Aufwachphase, von erfahrenen Anästhesisten betreut.
Mit modernen Techniken können chirurgische Eingriffe heute gewebeschonend durchgeführt werden, was für eine schnelle Wundheilung sorgt. Über Ihre individuellen Möglichkeiten wird Sie Ihr Behandler oder Ihre Behandlerin im persönlichen Gespräch detailliert informieren.
Zahnimplantate – die beste Alternative?
Nicht nur ältere Menschen sind von der Problematik fehlender Zähne betroffen. Auch junge Patientinnen und Patienten müssen sich aus ganz verschiedenen Gründen, z.B. aufgrund eines Unfalls, mit dem Einsatz von Zahnersatz auseinandersetzen.
Kommt eine konventionelle Zahnbehandlung nicht mehr in Frage, stehen Sie oft vor einem Berg von Fragen.
Erste Wahl: Keramikimplantate
Wegen der vielen Vorteile entscheiden sich immer mehr Patientinnen und Patienten für Keramikimplantate, um Kaufunktionen und Ästhetik wiederherzustellen.
Digitale Behandlungsmethoden
Auch digitale Behandlungsmethoden werden mehr und mehr in die
implantologischen Konzepte integriert – für noch mehr Präzision und Komfort für den Patienten. Vom Abdruck über die Therapieplanung bis hin zur prothetischen Versorgung können heute einzelne Schritte und sogar die komplette Behandlung vollständig digital durchgeführt werden. Fragen Sie Ihre Zahnärztin/Ihren Zahnarzt, welche Möglichkeiten für Sie in Frage kommen.
Kosten: Rechnet sich ein Keramikimplantat?
Keramikimplantate verrichten ihre Arbeit 365 Tage im Jahr. Daher sind sie eine lohnende Investition in Ihre Gesundheit, Ihre Lebensqualität und bleiben Ihnen bei guter Pflege ein Leben lang erhalten. Durch den Einsatz von Keramikimplantaten wird die Kaufunktion vollständig wiederhergestellt. Zahnimplantate stellen den einzig „echten“ und „vollständigen“ Zahnersatz dar und tragen zum Erhalt des Kieferknochens bei, der sich ohne Zahnimplantate zurückbilden könnte.
Die Kosten für eine Versorgung mit Keramikimplantaten setzen sich aus den chirurgischen, den zahnärztlichen und den zahntechnischen Leistungen zusammen. Eine Behandlung ist je nach Patientin/Patient unterschiedlich. Somit variieren der Aufwand und der Umfang einer Versorgung sehr stark.
Wichtig: Vergleichen Sie die Kosten und den langfristigen Nutzen mit anderen Zahnersatz-Alternativen. Das Plus an Lebensqualität, das Sie durch Zahnimplantate bekommen, ist von dauerhaft hohem Wert.
Gingivatransplantate – was ist das?
Damit ein Zahnimplantat langfristig funktioniert, sind neben Ihrer guten Mitarbeit bei der Mundhygiene Bedingungen für das Zahnfleisch erforderlich, die der Zahnarzt unter Umständen erst korrigieren muss.
Neben dem Kieferknochen, der ausreichend breit und hoch für ein Implantat sein muss, ist auch die Beschaffenheit der Mundschleimhaut um das Implantat ein entscheidender Faktor für die langfristige Stabilität.
Gehen wir vereinfacht davon aus, dass im Mund zwei Arten von Mundschleimhaut existieren. Es gibt einerseits die befestigte und andererseits die verschiebliche Mundschleimhaut. Die befestigte Mundschleimhaut ist das Zahnfleisch, das sich direkt um die Zähne befindet und mit dem Finger nicht gegen seine Unterlage verschoben werden oder sonst groß bewegt werden kann. Die verschiebliche Schleimhaut finden Sie zum Beispiel in der Wange. Diese ist weich und kann mit den Fingern hin und her bewegt oder leicht gedehnt werden.
Manchmal kommt es dazu, dass nach dem Einsetzen eines Implantats keine befestigte Mundschleimhaut mehr vorhanden ist, und der Rand des Implantats so in der beweglichen Schleimhaut zu liegen kommt. Das ist ungünstig, denn besonders
auf der Außenseite der Kiefer sind viele Muskelzüge, die die Schleimhaut dann vom Implantat wegziehen und so einen Spalt zwischen Implantat und beweglicher Schleimhaut verursachen können. Diesen Spalt nennt man in der Zahnmedizin Tasche, eventuell sind Sie diesem Begriff bereits begegnet.
Taschenbildung ist prinzipiell schlecht, weil sich in der Tasche Speisereste und Bakterien ansammeln, die Sie mit der häuslichen Mundhygiene nicht erreichen können. Dadurch kommt es zu Entzündungen, die den Kieferknochen um das
Implantat im schlimmsten Fall zerstören, und über kurz oder lang zu Schmerzen und Implantatverlust führen können.
Um das zu verhindern, ist es aus zahnärztlicher Sicht wichtig, um das Implantat herum befestigte Schleimhaut zu schaffen. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen. Manchmal reicht es, die feinen Muskelzüge aus dem Bereich des Implantatrandes zu entfernen. Dies ist nicht besonders aufwändig und führt auch hinterher nicht zu Einschränkungen.
In manchen Fällen muss allerdings befestigte Schleimhaut vom Gaumen verpflanzt werden. Dies ist relativ aufwändig und auch mit vorübergehend erhöhten Beschwerden nach dem Eingriff verbunden, weshalb wir diese Methode nur in
Absprache mit Ihnen wählen, wenn keine einfachere Methode zur Verfügung steht.
In den meisten Fällen allerdings ist um das Implantat ausreichend befestigte Schleimhaut vorhanden, oder kann mit einfachen, wenig belastenden Mitteln geschaffen werden.
Auf die Optimierung sowohl des Zahnfleischs als auch der knöchernen Basis sind wir im Implantatzentrum Landsberg spezialisiert. Die bei Ihnen gegebenenfalls notwendigen Maßnahmen besprechen wir daher vorab ausführlich.
Weitere Informationen zum Thema
https://ilovemysmile.de/gesundes-zahnfleisch/
https://ilovemysmile.de/wie-kann-ich-meine-kieferorthopaedische-behandlung-beschleunigen/
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