Sie wollten schon immer schöne Zähne? Aber irgendwie wissen Sie nicht, wie Sie es anfangen sollen, ein neues Lächeln zu bekommen?
Und das liegt daran, dass schöne Zähne nicht ganz einfach zu bekommen sind. Denn es gehört viel dazu. Meistens braucht man nicht nur einen Arzt dafür, sondern gleich mehrere. Wir verstehen unter schönen Zähnen, nämlich oft ein schönes Lächeln, einen schönen Mund und teilweise sogar ein schönes Gesicht.
Was also braucht man für wirklich für tolle Zähne?
Sie brauchen erst mal einen Zahnarzt und Parodontologen, der schaut, ob alle Ihre Zähne gesund sind. Gleichzeitig schaut er auch, ob das Zahnfleisch nicht entzündet ist. Danach erfolgt die Korrektur der schiefen und gedrehten Zähne beim Kieferorthopäden. Das kann ein bisschen dauern. Jetzt sind Sie Ihren schönen Zähnen schon viel näher gekommen. Wer es aber perfekt haben möchte, braucht meist ein Bleaching danach. Denn ein perfektes Gebiss ist bei uns mit weißen Zähnen verbunden. Das Bleachen lässt sich in 1 bis 2 Wochen erledigen. Danach hält man eine Wartezeit von 2 bis 3 Wochen ein.
Jetzt kommt das Finetuning durch Ihren Zahnarzt. Alte Füllungen werden ausgetauscht, abgeknirschte oder abgebrochene Zähne werden mit Kunststofffüllungen, Veneers oder Inlays aufgebaut. Währenddessen können Sie mit Ihrem Kieferorthopäden schon Ihr Facegym machen. Das macht man, um die Muskulatur im Gesicht zu stärken und aufzubauen. Und der Abschluss könnte jetzt noch eine Behandlung mit Hyaluronsäure oder Botox sein. Das macht man manchmal, um die Lippen und den Mund symmetrischer zu machen. Jetzt haben Sie vermutlich das, was wir heute mit tollen Zähnen meinen. Doch wie startet man am besten?
Wie kommt man an wirklich schöne Zähne?
Ihr Kieferorthopäde ist der Ansprechpartner. Er koordiniert die verschiedenen Schritte von der Behandlung für Sie.
- Zahnarzt
Karies beseitigen, Zahnfleischentzündungen behandeln. - Kieferorthopäde
Korrektur der Zahnfehlstellung, Facegym, Bleaching. - Zahnarzt
Erneuerung von Füllungen, Veneers, Inlays. - Plastischer Chirurg
Botox und Hyaluronsäure.
Wie sieht die Behandlung beim Kieferorthopäden aus?
Im Prinzip ist es ganz einfach. Man geht in die Praxis zum Kieferorthopäden. Dort findet die Anfangsdiagnostik statt. Der Arzt erklärt einem die Kosten und wie lange es dauern wird, bis man das Gebiss seiner Träume hat. Die ERSTBERATUNG wird von den Krankenkassen übernommen, wenn man gesetzlich versichert ist. Es wird gründlich untersucht, ob man für die Invisalign Aligner geeignet ist. Natürlich schauen wir, ob der Patient Karies, Zahnfleischprobleme, Entzündungen oder Probleme mit dem Kiefergelenk hat.
Es wird ein Röntgenbild angefertigt, damit man die Stellung der Wurzeln beurteilt und sich den Knochenzustand anschaut. Wichtig ist, dass der Zahn nicht aus dem Knochen bewegt wird. Danach kommt die Funktionsanalyse. Dort schaut der Arzt sich die Muskeln an. Ob Verspannungen vorliegen oder ein Kiefergelenksknacken und ob es einen Zusammenhang zu Tinnitus, Rücken-, Nacken-, Kopfschmerzen oder Migräne gibt.
Danach macht man einen SCAN vom Gebiss. Und natürlich Mundfotos und Gesichtsfotos. Das machen wir, damit wir immer wissen, wie der Anfangszustand des Patienten war. Wir können in der Praxis den Erwachsenen sofort eine Vorher-Nachher Simulation zeigen. Und selbstverständlich auch die Kosten für die Behandlung schätzen. Danach ist der 1.Termin beendet. Wenn ein Knacken des Kiefergelenks oder Karies oder parodontale Probleme vorliegen, behandelt man dies natürlich vor Beginn der Behandlung.
Nun geht die Arbeit der Kieferorthopäden los. Sie planen die komplette Behandlung im sogenannten Clincheck.
Erst wenn wir hundertprozentig davon überzeugt sind, dass alles da steht wo es hingehört, werden die Invisalign Aligner in Produktion gegeben. Und dann beginnt die KORREKTUR.
Kurze Zeit später kann die Zahnschienen Behandlung beginnen. Man hat je nach Fehlstellung eine bestimmte Anzahl an Alignern und wechselt alle 2 Wochen zu einer neuen Schiene. Natürlich sind die Zahnspangen nummeriert, damit man langsam die Zähne in die richtige Richtung bewegt. Zusätzlich benutzt man 30 Minuten am Tag die ilovemysmile Fitter. Die sind so etwas ähnliches wie „Zahnspangenkaugummis“. Sie helfen dabei, dass die Behandlung exakter wird und die Schienen wirklich gut passen. Ihre Zähne werden mit jeder Schiene etwas gerader.
Wenn man mit allen Schienen fertig ist, kommt ein weiterer sehr wichtiger Teil der kieferorthopädischen Therapie, die RETENTION. Zähne tendieren genauso wie der Rest des Körpers dazu, sich zu verändern. Deshalb ist es wichtig, die Zahnstellung zu fixieren. Man macht dies mit an der Innenseite der Zähne versteckten geklebten Retainern. Und benutzt Retentionsschienen für die Nacht. Diese sind nicht so flexibel, wie die Aligner, die wir zum Bewegen der Zähne benutzen. Sondern sie sind eher starr, damit die Zähne sich nicht bewegen.