Ist es normal, dass während einer kieferorthopädischen Behandlung die Zähne wackeln?
Hilfe meine Zähne wackeln. Ist das noch normal? Ist es ein Zeichen, dass ich etwas falsch gemacht habe? Was soll ich jetzt machen?
Das sind Fragen, die wir als Ärzte manchmal hören. Was soll ich tun, wenn meine Zähne wackeln? Ich habe das Gefühl, dass die Zähne locker sind. Immer mal wieder kommen Patienten und sagen, dass sie das Gefühl haben, dass ihre Zähne locker werden und ihnen das Angst macht. Die Wahrheit ist, wenn man Zähne bewegen will und eine kieferorthopädische Behandlung gut funktioniert, werden die Zähne während dieser Phase ein bisschen locker sein.
Für jeden fühlt sich das Wackeln von den Zähnen etwas anders an. Manche Patienten spüren es nur am Anfang, andere während der ganzen Behandlung. Aber man muss sich keine Sorgen machen! Es ist einfach der ganz normale Prozess, wenn der Knochen umgebaut wird. Und den benötigen wir, um Zähne zu bewegen. Wenn man mit der Spange fertig ist, werden die Zähne wieder so fest sein wie zuvor
Warum wackeln Zähne bei einer KFO Behandlung manchmal?
Wenn wir Zähne bewegen wollen, müssen wir auf einer Seite Druck ausüben, auf der anderen Zug. Auf der Seite, auf die gedrückt wird, wird der Knochen abgebaut. Und folglich auf der anderen aufgebaut. So funktionieren die Bewegungen von Zähnen und deshalb wackeln sie ein wenig. Also Invisalign = Zähne locker? Wir benötigen nur wenig Druck, um Zähne zu bewegen. Es soll nicht so sein, dass man die Aligner auf die Zähne mit Gewalt drücken muss und auch nicht so, dass es wahnsinnig weh tut. Dann stimmt etwas nicht und es kann zu Schäden a den Zähnen kommen. Leichter Druck dagegen ist gewollt und muss für die Bewegung sein. Also ja, die Zähne können mit Invisalign ein wenig locker sein.
Wenn man ein komisches Gefühl hat und denkt, irgendwas stimmt nicht, ist es immer besser nach zu fragen. Auf keinen Fall sollte es starke Schmerzen geben. Dann läuft etwas falsch! Entweder hat man seine Spange nicht so getragen wie man sollte oder einfach zu wenig. Wenn die Zähne wackeln und schmerzen, dann ist das nicht normal. Die Schmerzen entstehen durch Entzündungen und den Abbau von Knochen. Sie können im schlimmsten Falle zum Verlust von Zähnen führen. Deshalb ist das Röntgenbild vor der Behandlung und die Untersuchung von einem Kieferorthopäden zu Beginn der Behandlung so wichtig. Natürlich kann man auch Patienten mit geschädigten oder wackeligen Zähnen behandeln. Allerdings brauchen diese eine viel strengere Kontrolle und leichteren Druck.
Welche anderen Gründe gibt es dafür, dass Zähne wackeln?
- Entzündungen: wenn sich ein Zahn entzündet, dann kann sich ganz viel Eiter bilden. Diesen produziert der Körper, um die Entzündung loszuwerden. Dadurch kann sich der Zahn jedoch auch ein wenig lösen und wackeln.
- Die Entzündungen des Zahnfleischs können sich zu einer Paradontose entwickeln – mehr dazu finden Sie weiter unten.
- Sturz: Sie sind auf die Zähne gefallen und Ihre Zähne fühlen sich jetzt lose an? Das ist ganz normal, denn durch den Aufprall lösen sich die Zähne. Lassen Sie am besten einen Arzt einen Blick drauf werfen.
- Zahnspange oder Invisalign: eine leichte Bewegung ist hier erwünscht
- Prothese: wenn die Zähne, an denen Ihre Prothese halten soll, anfangen zu wackeln, dann stimmt hier etwas nicht. So soll das nicht sein, denn die Zähne, die jetzt wackeln, sollen ja die Prothese halten
Wann sollten Sie zum Arzt gehen?
zum Arzt? | |
Kieferorthopädische Behandlung gerade gestartet (mit fester Spange oder Invisalign) | ❌ |
KFO Behandlung, aber sehr komisches Gefühl | ✅ |
Sturz | ✅ |
Entzündung | ✅ |
Paradontose | ✅ |
Prothese lockert Zähne | ✅ |
Kann man einen Zahn, der wackelt, noch retten?
Ja, in den meisten Fällen kann man Zähne, die wackeln, noch retten. Wenn ein Zahn durch die Zahnspange und die Bewegung wackelt, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Es ist eine gewollte Situation.
Wenn Zähne allerdings außerhalb einer kieferorthopädischen Behandlung plötzlich locker werden, ist Vorsicht geboten. Wir empfehlen direkt einen Termin bei Ihrem Zahnarzt zu machen. Dieser wird zunächst überprüfen, ob ein Frühkontakt vorliegt. Wenn zu viel Druck auf dem Zahn ist oder Sie nachts darauf knirschen, kann man an dieser Stelle vorsichtig etwas vom Zahn oder der Füllung wegschleifen. Meist ist das Problem dann schon gelöst.
Wenn aber eine parodontologische Erkrankung vorliegt, also eine Entzündung des Zahnfleisch und der Knochen sich abbaut, ist es sehr wichtig, diesen Abbau zu stoppen. Der Zahnarzt wird ein Röntgenbild oder DVT machen, um so schauen, wo die Entzündung ist und wie die weitere Vorgehensweise ist. Warten Sie bitte nicht ab, sondern gehen Sie direkt zur Untersuchung. Je früher man behandelt, um so eher kann man den Knochenabbau stoppen.
Gibt es Hausmittel, wenn mein Zahn wackelt?
Wer kennt es nicht? Sie haben ein Problem und wollen es am liebsten sofort selbst lösen. Doch welche Hausmittel gibt es bei einem lockeren Zahn?
So wirklich gibt es keine. Wenn Sie den Grund für das Wackeln nicht kennen oder es Ihnen merkwürdig vorkommt, sollten Sie unbedingt zu Ihrem Arzt gehen.
Das einzige, das Ihnen helfen kann ist Prophylaxe. Kümmern Sie sich gut um Ihre Zähne. Putzen Sie regelmäßig gründlich Ihre Zähne und benutzen Sie dazu nicht nur Ihre Zahnbürste, sondern auch andere Hilfsmittel. Dazu können Zahnzwischenraumbürstchen oder auch Zahnseide gehören. Denn gerade in den engen Zwischenräumen zwischen den Zähnen sammeln sich leicht Essensreste. Und über diese freuen sich dann die Bakterien. Also besser schnell weg damit. Zusätzlich können Sie auch noch eine Mundspülung nutzen oder auch Ölziehen. Alles das, was den Mundraum sauber und hygienisch hält, beugt wackelnden Zähnen vor!
Fangen Sie direkt damit an, eine gesunde Zahnroutine zu entwickeln!
Kann man einen lockeren Zahn wieder festigen?
Jein, in manchen Situationen kann man einen lockeren Zahn wieder festigen. In anderen ist das nicht mehr möglich. Im wesentlichen liegt es daran, ob eine Entzündung vorliegt oder ob einfach eine Überlastung oder Umbauprozesse stattfinden.
- Wenn ein Zahn wegen einer kieferorthopädischen Behandlung etwas locker ist, ist dies gewollt. Man braucht nichts zu unternehmen. Falls starke Schmerzen auftreten, kontaktieren Sie Ihren Kieferorthopäden und er kann die Kraft auf den Zahn etwas vermindern.
- Falls eine Überlastung vorliegt, muss man den Zahn wieder entlasten. Oft passiert dies zum Beispiel, wenn eine neue Füllung gemacht wird. Dann kann man die Fülllng etwas reduzieren und das Problem sollte beseitigt sein.
- Wenn eine Entzündung mit Knochenabbau an einem Zahn entsteht, ist dies eine ernste Situation. Hier ist es wichtig, die Entzündung zu beseitigen, damit sich nicht noch mehr Knochen abbaut. Denn je mehr Knochen abgebaut wird, desto lockerer werden die Zähne und desto mehr wackeln sie.
Welches Öl nimmt man zum Ölziehen bei Parodontose?
Ölziehen ist eine tolle Lösung bei entzündeten Zahnfleisch. Das Öl entfernt Endotoxine und hilft Entzündungen zu minimieren. Man könnte es sozusagen als Hausmittel bei losen Zähnen bezeichnen. Wir empfehlen Sesamöl oder Kokosöl. Für viele Patienten, die noch nie Ölziehen praktiziert haben, ist Kokosöl etwas leckerer vom Geschmack her. Sie nehmen morgens direkt nach dem Aufstehen, vor dem Zähneputzen, 1 EL Öl und ziehen dies 5 Minuten durch die Zähne und spucken es dann wieder aus. Schon nach ein bis zwei Wochen merkt man leichte Veränderungen des Zahnfleisches. Wenn Entzündungen vorliegen besuchen Sie bitte unbedingt zusätzlich Ihren Zahnarzt. Denn die Zähne sollten vorher gründlich gereinigt werden. Ob das Ölziehen das Wackeln der Zähne vermindert, ist umstritten in Fachkreisen.
Bei welcher Krankheit fallen Zähne aus.
Die häufigste Krankheit, die für das Ausfallen von Zähnen verantwortlich ist, ist die Parodontitis, hier verursachen Bakterien im Zahnfleisch eine Entzündung, die zum Zahnverlust führen kann. Auch Karies ist ein häufiger Grund Zähne vorzeitig zu verlieren.
Rauchen, Diabetes, starker Stress, Knochennekrosen bei Krebs und Osteoporose Medikamente können auch die Lebensdauer von Zähnen vermindern.
Ist es normal, dass Zähne leicht wackeln?
Das Wackeln der Zähne kann bei vielen Menschen zu einer gewissen Besorgnis führen. Es stellt sich die Frage, ob es sich dabei um einen normalen Zustand handelt. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass leichte Bewegungen der Zähne bei bestimmten Situationen normal sein können. Bei Kindern zum Beispiel sind wackelnde Zähne während des Zahnwechsels völlig normal. Durch den natürlichen Prozess des Knochenabbaus und -aufbaus kann es dazu kommen, dass die Zähne leicht locker werden, um Platz für die nachfolgenden bleibenden Zähne zu machen.
Aber auch bei Erwachsenen kann es vorkommen, dass Zähne leicht wackeln. In den meisten Fällen ist dies auf eine vorübergehende Belastung der Zahnwurtel zurückzuführen. Mögliche Gründe hierfür können eine kürzlich durchgeführte Zahnbehandlung oder ein Trauma sein. In solchen Fällen ist es wichtig, Geduld zu haben, da sich der Zustand normalerweise innerhalb weniger Wochen von selbst verbessert.
Es gibt jedoch auch Situationen, in denen das Wackeln der Zähne auf ernsthaftere Probleme hinweisen kann. Parodontitis zum Beispiel ist eine weit verbreitete Erkrankung des Zahnfleisches und des Kieferknochens, bei der die Zähne ihre Stabilität verlieren können.
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Wie lange dauert es, bis ein Zahn wieder fest wird?
Auch hier gibt es Unterschiede. Wenn es eine Überlastung oder kieferorthopädische Korrektur war, werden Zähne normalerweise schnell wieder fest. Es dauert meist nicht länger als ein bis zwei Wochen.
Bei Entzündungen mit Knochenabbau kann auch eine Verbesserung der Festigkeit stattfinden, allerdings ist hier Vorsicht geboten. Harte Sachen und auch sehr klebriges Essen ist besser zu vermeiden. Passen Sie auf, das der Zahn geschont wird. Sonst wird sich das Wackeln der Zähne sich verstärken.
Was tun, wenn Zähne ausfallen?
Wenn Zähne ausfallen oder gezogen werden müssen, ist das natürlich traurig. Denn der Zahnerhalt soll immer an erster Stelle stehen. Trotzdem hilft es nichts, stark entzündete Zähne ohne Prognose im Mund zu lassen. Denn die Entzündungen versuchen eine Schwächung unserer Immunabwehr. Und die ist nicht gut für Ihre Gesundheit. Gerade bei chronischen Patienten ist es wichtig, keine Entzündungen im Mund zu haben.
Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten, es gibt Alternativen. Implantate und Brücken können Zähne ersetzen und führen oft zu einem guten optischen Ergebnis.
Nein, Zahnfleisch kann nicht wieder nachwachsen. Wenn Sie einen Rückgang bemerken, wenden Sie sich direkt an Ihren Arzt. Er wird versuchen, den Vorgang zu stoppen.
Einen Zahn können Sie sich wie eine Blume im Bett vorstellen. Wenn es ihr gut geht und das Umfeld und alle darum liegenden Faktoren stimmen, dann ist sie stärk und lässt sich von keinem Wind aus der Erde reißen. Wenn also auch für einen Zahn das Umfeld passt, ist er fest verwurzelt.
Ein toter Zahn muss auf jeden Fall versorgt werden. Denn es hat ja einen Grund, warum er abgestorben ist und Sie müssen verhindern, dass dies auch auf andere Zähne übergreift.
Wenn Sie mit der Zungenspitze ganz leicht Ihren Zahn berühren und er nachgibt, dann ist er locker. Auch wenn Sie ihn mit Ihrem Finger bewegen können, dann wackelt er und ist lose.
Das kommt ganz darauf an, aus welchem Grund der Zahn wackelt. Wenn er oder das Zahnfleisch erkrankt sind, sollte dem so schnell wie möglich entgegengewirkt werden. Wenn er auf Grund einer kieferorthopädischen Behandlung wackelt, dann ist dies Teil der Behandlung und er wird wieder fest, wenn du fertig bist.
Wenn ein Zahn wackelt, dann sollten Sie auf keinen Fall harte Sachen essen wie Nüsse oder Karotten. Auch Kaugummis, die klebrig sind oder Bonbons sind auf keinen Fall zu empfehlen. Sie wollen den Zahn ja nicht noch weiter destabilisieren.
In der Traumdeutung geht man beim Verlust der Zähne davon aus, dass man auch im realen Leben mit einem Verlust zu kämpfen hat. Je nachdem wie schwer der Verlust ist, kann der Traum stärker oder weniger stark ausgeprägt sein.
Wenn Sie schwanger sind und die Zähne anfangen zu wackeln, dann kann das mit der hormonellen Umstellung Ihres Körpers zusammenhängen. Früher war es noch ganz normal, dass bei schwangeren Frauen die Zähne wackeln und sie sie vielleicht sogar verlieren. Heutzutage haben wir eine viel bessere zahnärztliche Versorgung und wir müssen uns keine Gedanken mehr darüber machen.
Das ist leider nicht möglich. Sie können Ihren lockeren Zahn nur stabilisieren, wenn Sie eine Knirscherschiene oder lose Spange haben, die aktuell auf Ihre Zähne passt.
Woran kann es liegen, dass meine Zähne plötzlich wackeln?
Es gibt mehrere Gründe, warum Ihre Zähne plötzlich wackeln könnten. Eine Möglichkeit ist Parodontitis, eine ernste Zahnfleischerkrankung, die durch mangelnde Mundhygiene verursacht wird. Auch Karies kann dazu führen, dass Zähne wackeln. Eine andere Ursache könnte ein Trauma sein, wie ein Schlag oder Sturz, der den Zahn direkt betrifft. Stress und Angst können auch dazu führen, dass Sie Ihre Zähne nachts unbewusst knirschen, was sie auf Dauer lockern kann. Zuletzt könnte es auch an einer schlechten Ernährung liegen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Zähne wackeln, ist es ratsam, einen Kieferorthopäden aufzusuchen.
Ursachen für plötzlich wackelnde Zähne
Es gibt mehrere Gründe, warum Ihre Zähne plötzlich wackeln könnten. Eine mögliche Ursache ist Parodontitis, eine fortschreitende Entzündung des Zahnfleisches. Eine andere ist eine Verletzung oder ein Trauma, das den Zahn locker macht. Zahnfleischrückgang, oft durch schlechte Mundhygiene verursacht, kann ebenfalls dazu führen. Stress und Zähneknirschen können ebenfalls zu locker sitzenden Zähnen führen. Bei älteren Erwachsenen kann Osteoporose eine Rolle spielen, da sie den Kieferknochen schwächen kann. In einigen Fällen kann eine schlecht sitzende Zahnspange oder Zahnprothese ebenfalls dazu führen, dass die Zähne wackeln. Es ist wichtig, bei solchen Symptomen einen Kieferorthopäden aufzusuchen.
Parodontitis als häufiger Auslöser
Parodontitis ist eine der Hauptursachen für wackelnde Zähne. Diese bakterielle Infektion schädigt das Zahnfleisch und den Kieferknochen, was zu lockeren Zähnen führen kann. Häufige Symptome sind Zahnfleischbluten und geschwollenes, rotes Zahnfleisch. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, sollten Sie sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, den Zahnverlust zu verhindern. Es ist auch wichtig, eine gute Mundhygiene zu pflegen, um Parodontitis vorzubeugen. Also, vergessen Sie nicht, zweimal täglich zu putzen und regelmäßig Zahnseide zu verwenden!
Karies und Zahnverlust als mögliche Gründe
Karies kann ein Grund sein, warum Ihre Zähne plötzlich wackeln. Dabei zerstört die Karies die Zahnsubstanz und führt zur Instabilität. Oft bleibt dies unbemerkt, bis der Zahn wackelt oder Schmerzen verursacht. Zahnverlust ist ein weiterer möglicher Grund. Wenn ein Zahn verloren geht, kann das die umliegenden Zähne beeinflussen und sie können anfangen zu wackeln. Dies passiert oft, wenn der verlorene Zahn nicht ersetzt wird. Es ist wichtig, bei wackelnden Zähnen schnellstmöglich einen Kieferorthopäden aufzusuchen, um die Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung zu finden.
Trauma oder Verletzung der Zähne als Faktor
Ein häufiger Grund, warum Zähne plötzlich wackeln können, ist ein Trauma oder eine Verletzung. Wenn Sie einen Schlag auf den Mund bekommen haben oder einen Unfall hatten, kann dies dazu führen, dass Ihre Zähne anfangen zu wackeln. Dies ist oft bei Sportlern der Fall, die Kontaktsportarten wie Fußball oder Boxen betreiben. Aber auch ein Sturz kann dazu führen. Es ist wichtig, in solchen Fällen direkt einen Kieferorthopäden aufzusuchen, um weiteren Schaden zu verhindern. Ein lockerer Zahn kann ein Anzeichen für ernsthafte Probleme sein, daher ist es wichtig, dies ernst zu nehmen. Der Arzt wird in vielen Fällen den Zahn mit einem Retainer oder einer Retentionsschiene stabilisieren können.
Hormonelle Veränderungen und deren Einfluss
Wussten Sie, dass hormonelle Veränderungen auch Ihre Zahngesundheit beeinflussen können? Besonders während der Schwangerschaft oder in der Menopause können Zähne anfangen zu wackeln. Das liegt daran, dass sich durch Hormonschwankungen das Zahnfleisch lockern kann. Es ist auch möglich, dass die Knochen, die Ihre Zähne stützen, geschwächt werden.
Auswirkungen von Stress auf die Zahngesundheit
Stress kann tatsächlich auch Ihre Zahngesundheit beeinflussen. Durch ständige Anspannung und Stress kann es zu Bruxismus kommen – das unbewusste Zähneknirschen oder -pressen, besonders im Schlaf. Dies kann zu Abnutzung und sogar zu einem Wackeln der Zähne führen. Auch kann Stress zu einer schlechteren Mundhygiene führen, da man weniger Zeit für die Pflege aufbringt. Das kann ebenfalls zu Problemen wie Zahnfleischentzündungen führen, welche wiederum das Wackeln der Zähne verursachen können. Also denken Sie daran, sich Zeit zur Entspannung zu nehmen und Ihre Zähne gut zu pflegen!
Zähneknirschen und seine Folgen
Zähneknirschen, medizinisch Bruxismus genannt, kann eine Ursache für plötzlich wackelnde Zähne sein. Dabei pressen und reiben Sie unbewusst Ihre Zähne aufeinander, oft während des Schlafens. Diese ständige Belastung kann zu Zahnlockerungen führen. Auch kann Zähneknirschen zu Abnutzungen der Zähne und Schäden am Zahnfleisch führen, was wiederum die Stabilität der Zähne beeinträchtigen kann. Falls Sie also bemerken, dass Ihre Zähne wackeln, sollten Sie prüfen, ob Zähneknirschen der Auslöser sein könnte. Ein Zahnarztbesuch ist in jedem Fall ratsam, um die genaue Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
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