Warum knackt mein Kiefergelenk plötzlich?
Woran kann das liegen? Und warum hat das Kiefergelenk etwas mit Stress und Depressionen zu tun? Depressionen nehmen auch in der Bevölkerung zu. Man geht davon aus, dass sie ein Zusammenspiel innerer und äußerer Faktoren sind. Viele stark gestresste Patienten haben Kiefergelenksprobleme. Sie knirschen und pressen stark und zeigen dann irgendwann erste Zeichen von Depression. Zum Beispiel bekommen sie Interessenverlust, Antriebslosigkeit, ein Gefühl der inneren Leere, Appetitstörung, Schlafstörung, Schuldgefühle, Selbstmordgedanken, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung, Angststörungen und Panikattacken. Der Körper ist dann nicht mehr entspannt und die Muskulatur auch nicht. Man reagiert diesen Stress mit kleinen Bewegungen des Kiefers oder mit Pressen ab. Durch diese Überlastung kommt es oft zu einer Entzündung des Gelenkes. So beginnt das Problem.
Und schon beginnt der Teufelskreis. Schmerzen, Schwindel, Tinnitus können zusätzlich auftreten. Dies führt zu weiterem Druck auf die Patienten. Sie sind manchmal nicht mehr arbeitsfähig. Und sie ziehen sich danach zurück. Oft denken die Patienten nicht an das Kiefergelenk als Ursache. Nicht selten entstehen auch überdies Schmerzen im Nacken, Rücken oder der Schulter.
Die Patienten schlafen schlecht. Sie wachen morgens müde auf. Und können während des Tages nicht Ihre normale Leistung erbringen. Die Überlastung führt dann weiterhin zu einem Mangel an Vitalstoffen. Dies lässt obendrein die Muskulatur ermüden und die Immunabwehr vermindert sich. Die Entzündung breitet sich aus. Und wird dann chronisch. Die Patienten leiden. Sie wissen oft nicht zu welchem Arzt sie gehen sollen. Es vergeht außerdem viel Zeit, bis zur ersten Diagnose. Ein MRT des Kiefergelenk kann im Zweifelsfall hilfreich sein. Der Umfang des Schadens ist ersichtlich. Ein Plan zur Genesung kann aufgestellt werden. Meinst müssen mehrere Ärzte mithelfen. Da das ganze System beteiligt ist. Es ist oft schon eine chronische Erkrankung. Das muss auch berücksichtigt werden. Es geht nicht über Nacht weg. Man braucht Zeit.
Was sind Ursachen für Depressionen?
Es ist ein Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren:
- pyschosoziale Faktoren (z.B. schlechte Erfahrungen in der Kindheit), psychischer Stress (z.B. Mobbing) sind innere Faktoren
- genetische Disposition, chronische Entzündungen (z.B. Kiefergelenk), Darmprobleme, Mangel an Vitalstoffen, Umweltfaktoren (z.B. Schwermetalle) sind äußere Faktoren
Dauerstress bedingt Depressionen und depressive Menschen können mit Stress schlechter umgehen. Sie sind nicht belastbar. Haben wenig Freude am Leben. Meist versteht ihre Umgebung das nicht. Es ist schwer für die Familien. Nicht nur der Patient leidet. Er versteht nicht, warum es ihm so schlecht geht. Und es fehlt ihm an Kraft. Sie finden oft niemanden, der ihnen helfen kann. Bis sie irgendwann bei einem Kiefergelenk Spezialisten landen. Und dann ist plötzlich alles klar. Es wird ein Plan zur Behandlung erstellt. Schritt für Schritt werden die Beschwerden sich lockern. Aber natürlich dauert das ein paar Monate bis der Patient wieder geheilt ist.
Wir glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen Depressionen und Kiefergelenk Erkrankungen gibt.
Es ist ein Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren:
- pyschosoziale Faktoren (z.B. schlechte Erfahrungen in der Kindheit), psychischer Stress (z.B. Mobbing) sind innere Faktoren
- genetische Disposition, chronische Entzündungen (z.B. Kiefergelenk), Darmprobleme, Mangel an Vitalstoffen, Umweltfaktoren (z.B. Schwermetalle) sind äußere Faktoren
Auch Fehlernährung ist ein wichtiger Punkt, deshalb empfehlen wir Kiefergelenk Patienten eine antientzündliche Ernährung (Gluten und Alkohol reduzieren, Vitamin D und Omega 3 Fettsäuren erhöhen). Zudem sollte beim Hausarzt untersucht werden, ob ausreichend Magnesium, Zink, Vitamin B3, B6, B12 und Folsäure vorhanden ist. Diese sind wichtig für die Herstellung des Botenstoffes Serotonin, der für die Steuerung der Stimmungslage verantwortlich ist. Er gibt uns das Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit. Er vermindert Angstgefühle.
Eine Untersuchung bei einem auf Mikroimmuntherapie spezialisierten Arzt kann ergänzend zur kieferorthopädischen Behandlung sinnvoll sein. Zudem können die Einnahme von Probiotika und das Lernen von Atemtherapien und Autogenes Training empfohlen werden. Auch Massagen des Kiefergelenkes helfen gut. Die Verspannungen der Muskeln lösen sich. Das Gewebe ist wieder besser durchblutet.
Was macht der Kieferorthopäde?
Aus kieferorthopädischer Sicht sind deswegen eine Beseitigung der Fehlstellung und eine Entlastung der Kiefergelenke wichtig. Dies kann zum Beispiel durch eine Schienentherapie erfolgen. Meist ist des weiteren eine Bisserhöhung notwendig. Das Gelenk muss entlastet werden. Die Muskulatur gelockert werden. Der Patient braucht neue Energie. Massagen und Bäder sind hilfreich. Auch eine Umstellung der Ernährung ist gut. Dementsprechend sollte man sich basisch ernähren.
Hat man erst die Ursache der Probleme gefunden, geht es den Patienten bald besser. Die Behandlungen sind aber oft anspruchsvoll und langwierig, bis das Gelenk wieder völlig in Ordnung ist. Unsere Empfehlung: Suchen Sie sich einen erfahrenen Therapeuten. Dieser wird sie zu den richtigen Ärzten weiterleiten. Und bald können Sie wieder lachen. Der Stress lässt nach. Der Teufelskreis ist unterbrochen. Die Patienten sind sehr dankbar. Sie haben in ihr Leben zurückgefunden. Alles geht auch wieder leichter. Und dann kann man wieder lachen.
Wenn der Schmerz nachlässt, beginnt ein neue Phase. Und das ist nicht nur für den Patient gut, sondern auch für seine Familie. Die leidet nämlich oft mit. Viele können dann auch wieder arbeiten. Und auch der finanzielle Druck wird oft besser. Ich habe oft erlebt, dass Patienten sehr geweint haben. Weil sie solange gelitten hatten. Und viele dachten es wird nie wieder gut werden. Deshalb sind sie sehr dankbar für die Hilfe.
Was soll man bei Arthrose nicht essen?
Vermeiden Sie auf jeden Fall klebrige oder harte Sachen. Alles, wo man viel kauen muss oder auch sehr harte Sachen sind nicht gut, weil Sie das Gelenk belasten. Dazu gehören Kaugummis, Gummibärchen, Knäckebrot, Karotten, Rohkost. Gut für Patienten mit Arthrose des Gelenkes sind Suppen, Risottos, Fisch, Pudding, Porridge, Nudeln und Reis. Also alles, was weich gekocht ist.
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