Kinder und Jugendliche können kein Invisalign tragen.
Eine von vielen Fake News über Invisalign. Viele unserer Patienten denken, Invisalign ist nur für Erwachsene. Oder, man kann Zahnschienen nur benutzen, wenn alle Zähne komplett durchgebrochen sind. Das stimmt nicht. Invisalign kann schon bei Kindern benutzt werden. Eltern, die das Gefühl haben, dass die Zahnpflege des Kindes nicht gut ist, sind mit Invisalign gut beraten. Denn Aligner kann man zum Zähneputzen einfach entfernen. Dahingegen hat die feste Spange viele Schmutznischen.
Fake News über Invisalign.
Es ist allen klar, dass es viele schwerer ist, die Zähne zu reinigen. Bei Teenagern spielt eher die Optik eine Rolle. Viele wollen einfach nicht, dass die Umgebung sieht, dass sie eine Spange tragen. Gerade wenn man ständig Fotos macht, wie die Generation Z, kommt eine feste Zahnspange für manche einfach nicht in Frage. Für die Eltern ist wichtig, dass Ihr Teenager in der Schule bei den Brackets keine Möglichkeit hat, sich die Zähne ordentlich und hygienisch zu reinigen. Die meisten Schulen bieten keine Möglichkeiten zum Zähneputzen an. Das ist schwierig für Teenager, die lange Schule haben. Schienen kann man kurz vor dem Essen rausnehmen und dann zumindest mit Wasser spülen oder einen Zahnpflege Kaugummi kauen.
Invisalign kostet viel mehr als die feste Zahnspange.
Fast jeder unserer Patienten denkt, Invisalign ist die teuerste Art. Doch gerade bei kleinen Fehlstellungen sind die Aligner meist viel günstiger als eine feste Zahnspange. Außerdem kann man sogar noch seine Zähne mit den Alignern bleachen. Da spart man sich dann die Bleachingschienen.
Fake News Invisalign? Nicht ganz!
Allerdings stimmt, dass gesetzliche Krankenkassen Aligner Behandlungen nicht zahlen. Insofern, kann es natürlich gerade wenn Sie eine Genehmigung der gesetzlichen Krankenkasse haben, finanziell günstiger sein, sich für die Brackets zu entscheiden.
Invisalign kann ich auch ohne Besuche beim Kieferorthopäden machen?
Stimmt es, dass man für Invisalign keine Arztbesuche braucht? Und die ganze Behandlung von zuhause machen kann. Dies ist nicht immer möglich. Bei bestimmten Fällen, Engständen und Lückenständen, kann man die Anzahl der Kontrollen stark reduzieren. Der Kieferorthopäde arbeitet dann mit einem Monitoring Tool. Als Patient macht man ca. alle 4 Wochen Bilder und schickt diese seinem Arzt. Der entscheidet, ob alles in Ordnung ist oder ob man in die Praxis kommen soll. Das ist natürlich super bequem und kann auch viel Zeit sparen.
Wahr oder falsch? Fake News Invisalign.
Trotzdem brauchen die meisten Behandlungen, die etwas schwieriger sind, regelmäßige Besuche beim Arzt. Gerade Bisskorrekturen, Mittellinienverschiebungen und Kiefergelenk Behandlungen kann man nicht allein behandeln. Wichtig ist in jedem Fall, dass ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie oder ein Zahnarzt mit einer Weiterbildung für Kieferorthopädie den Patienten untersucht und auch die Planung des Patienten macht. Als Patient achtet man darauf, dass der Arzt, der einen am Anfang untersucht hat, auch die Behandlungs Simulation durchführt.
Wenn ich mit den Schienen fertig bin, bleiben meine Zähne für immer gerade.
Natürlich wäre das toll. Aber es entspricht nicht der Realität. Wie unser ganzer Körper unterliegen auch die Zähne ständigen Veränderungen. Wir benötigen also etwas, das die Zähne in Position hält. Hierfür eignen sich feste Retainer von Eckzahn zu Eckzahn. Zudem braucht man herausnehmbare Retention Schienen, um die restlichen Zähne zu stabilisieren. Es können sich nämlich auch die Seitenzähne zurückbewegen. Diese Retainer sollen lebenslang immer wieder getragen werden. So kann man das schöne Ergebnis halten. Diese Schienen braucht man dann aber nur noch nachts zu tragen. Die meisten Patienten machen dies sogar gerne. Es schützt auch gut vorm Zähne Knirschen. Gibt es noch weiter Fake News Invisalign? Was meinen Sie?